Wenn Sie einen außergewöhnlichen Rahmen für Ihre standesamtliche Trauung suchen, finden Sie ihn vielleicht bei uns. In der liebevoll restaurierten Bohlenstube, seit fast 500 Jahren die gute Stube des Hauses, können Sie sich das Jawort geben.
Kleinere Hochzeitsgesellschaften bis ca. 25 Personen finden hier Platz. Wenn Sie möchten, können Sie vor der historischen Kulisse noch ein Shooting anhängen, oder Ihren Gästen ein Glas Sekt servieren.
Im Vorfeld Ihrer Hochzeit gibt es sicherlich viel zu organisieren. Wir haben Ihnen hier die wichtigsten Infos zu Trauungen in der Bohlenstube zusammengestellt. Wenn noch Fragen offen bleiben, oder Sie besondere Wünsche haben, kontaktieren Sie uns. Für fast alles finden wir eine Lösung, damit Ihr großer Tag rundum gelingt.
Zum Weiterleiten der Infos an Trauzeugen oder andere Hochzeitshelfer finden Sie hier die Zusammenfassung als PDF-Dokument.
Die standesamtliche Trauung findet in unserer behutsam restaurierten Bohlenstube statt. Als das Haus vor fast 500 Jahren errichtet wurde, war dieser mit Bohlen verkleidete Raum einer von nur zwei beheizbaren im ganzen Gebäude. Die prächtige Ausmalung konnte teilweise wiederhergestellt werden; zusammen mit der ebenfalls rekonstruierten Fensterfront bietet dieser Raum ein einmaliges Ambiente für Ihre Trauung.
Der Raum liegt im zweiten Stock des Museums und ist barrierefrei über den Aufzug zu erreichen.
Bitte vereinbaren Sie beim Standesamt Ihren Trautermin und geben Sie dort an, dass Sie gern in der Bohlenstube heiraten möchten. Das Standesamt setzt sich dann mit uns in Verbindung. Die zusätzlichen Kosten für die Nutzung der Bohlenstube erfahren Sie ebenfalls beim Standesamt. Die Nutzungsvereinbarung für die Bohlenstube unterschreiben Sie beim Standesamt. Für Sektempfänge gibt es eine gesonderte Nutzungsvereinbarung, die Sie von der Museumsverwaltung bekommen.
Wir empfehlen Ihnen eine Nutzung des Raumes mit maximal 15 Personen, wenn Sie jedem Gast eine bequeme Sitzmöglichkeit anbieten wollen. Die Bohlenstube ist für Hochzeiten mit maximal 25 Personen geeignet. Sie können die Räumlichkeiten selbstverständlich vor Ihrer Trauung besichtigen.
Ja, sehr gern. Innerhalb der regulären Öffnungszeiten des Museums können Sie ohne Voranmeldung vorbeikommen. Außerhalb dieser Zeiten vereinbaren Sie bitte mit der Museumsverwaltung einen Termin. Ihre Ansprechpartnerin ist Frau Braunmiller.
Sie können sehr gern eigenen Blumenschmuck mitbringen. Bitte beachten Sie, dass sich in Vasen oder Schalen kein Wasser befinden darf; ein Gesteck mit lediglich feuchtem Floristenmoos ist kein Problem. Die original erhaltene Bausubstanz könnte durch Wasser Schaden nehmen. Auch kann nichts an die Wände gehängt werden, Tischfeuerwerk, Kerzen o.ä. sind ebenfalls verboten – Details s. Nutzungsvereinbarung. Auf Wunsch kann der Messingtisch in der Bohlenstube durch uns mit einem weißen Tischläufer, einer weißen Tischdecke und/oder einem weißen Kunstblumengesteck geschmückt werden.
Für individuelle Absprachen kontaktieren Sie bitte die Museumsverwaltung.
Falls Sie zu den regulären Öffnungszeiten des Museums heiraten, ist das leider nicht möglich. Es befinden sich unter Umständen andere Gäste im Haus, die unsere Hörinstallationen nutzen. Außerhalb der Öffnungszeiten können Sie Musik beispielsweise über ein Handy oder Bluetoothlautsprecher abspielen.
Das Anschließen fremder Elektrogeräte an die Steckdosen im Museum ist nicht erlaubt.
Wenn Sie während der regulären Öffnungszeiten heiraten, können sich gleichzeitig Besucherinnen und Besucher im Museum aufhalten. Wir setzen allerdings parallel zu Ihrer Trauung keine Führungen oder Gruppenveranstaltungen an. Unsere Aufsichten weisen Museumsgäste darauf hin, dass der Bereich vor der Bohlenstube während der Trauung nicht betreten werden sollte.
Sektempfänge sind im Haus der Stadtgeschichte grundsätzlich möglich. Dazu ist eine gesonderte Nutzungsvereinbarung erforderlich, die Sie von der Museumsverwaltung bekommen. Bitte beachten Sie, dass bei einem Sektempfang in oder vor der Bohlenstube und im gesamten Haus keine Speisen gereicht werden dürfen – auch keine Häppchen; Details s. Nutzungsvereinbarung.
Im Freien vor dem Haupteingang sind Sektempfänge „im Graben“ links des Notausgangs mit maximal zwei Stehtischen und für ca. 5-6 Personen möglich. Vor dem Anbau sind Sektempfänge nur ohne Stehtische möglich. Dabei müssen der als Fluchtweg dienende Bereich „im Graben“ und der Haupteingang unbedingt freigehalten werden. Im Außenbereich dürfen Sie Ihren Gästen gern etwas zu essen anbieten.
Der Eva Mayr-Stihl Platz und der Gehweg vor dem Museum sind öffentlicher Straßenraum, hier können von uns keine Tische aufgestellt werden.
Wir können Ihnen für Ihren Sektempfang kostenfrei bis zu 5 Stehtische mit weißen Tischdecken zur Verfügung stellen. Bitte setzen Sie sich dafür rechtzeitig mit der Museumsverwaltung in Verbindung.
Gläser, Teller und Besteck sowie eine Küche zum Spülen sind nicht vorhanden. Sie können benötigte Utensilien und Sekt zu den regulären Öffnungszeiten des Museums vorab anliefern; Getränke können im Kühlschrank gelagert werden. Geschirr und Blumenschmuck müssen direkt nach der Trauung wieder entfernt werden.
Im Bereich der Dauerausstellung und vor dem Haus dürfen Sie gern Fotos aufnehmen. Bitte achten Sie dabei auf die Privatsphäre der anderen Anwesenden. In Sonderausstellungen kann es vereinzelt ein Fotoverbot geben.
Generell müssen Vierbeiner, außer Assistenztiere, leider draußen bleiben. Bitte sprechen Sie uns vorab an, wenn Sie einen Hund in der Hochzeitsgesellschaft haben. Meistens finden wir eine Lösung.
Direkt am Haus gilt ein Parkverbot, das Museum kann aber mit dem Auto erreicht werden. In Laufdistanz finden Sie ausreichend Parkplätze; wir empfehlen Ihnen den Parkplatz „Galerie“. Die Straße Weingärtner Vorstadt endet an der Rückseite des Museums in einer Sackgasse und sollte daher nicht als Navigationsadresse für Ihre Gäste verwendet werden. Weisen Sie am besten darauf hin, dass sich der Haupteingang zum Eva Mayr-Stihl Platz hin befindet.