Dauerausstellung zur Stadtgeschichte

Leben und arbeiten

Von Handel und Handwerk, Festen und Alltag durch die Jahrhunderte erzählt das alte Gerberhaus auf lebendige Weise. Bei einigen Objekten ist Berühren ausdrücklich erwünscht - Geschichte zum Anfassen!
Von der Zunftlade der Bäcker bis hin zu akkubetriebenen Motorsägen, von römischer Töpferware zu handgefertigten Fagotten präsentiert sich die Waiblinger Stadtgeschichte in zahlreichen Exponaten.

Waiblinger Gesichter

Immer wieder begegnen den Besuchern knallig rote Aufsteller, die die außergewöhnliche Lebensgeschichte von Waiblingerinnen und Waiblingern erzählen. Wo wohnte die weitgereiste Löwenbändigerin "Tigora"? Wie fanden Luise Duttenhofer und Luise Deicher zur Kunst? Das Fräulein Hess ist bis heute den Waiblingern ein Begriff, genauso wie der dichtende Oberamtsrichter Karl Mayer.

470 Jahre Geschichte

Über unser größtes Exponat können wir beim besten Willen keine Vitrinenhaube stülpen - es ist das Haus selbst. Jeder Balken und jeder Pinselstrich erzählt eine wechselvolle, wunderbare und einzigartige Geschichte. Besondere Architekturführungen ermöglichen es den Besuchern, auch einmal in die Räume zu spickeln, zu denen normalerweise der Zutritt streng verboten ist.

Film ab!

Ein Highlight - bei weitem nicht nur für Kinder - ist das multimedial animierte Stadtmodell. Emotional und packend erzählt die Rems aus ihrer Perspektive zweitausend Jahre Stadtgeschichte. Von Römern und Rittern, Bränden und Fluten, Sternstunden und Kriegen, aber auch von Wiederaufbau und Stadterweiterung weiß der Fluss zu berichten. Gut zehn Minuten dauert der Flug durch die Waiblinger Geschichte, für den man sich gar nicht vom Fleck bewegen muss.

Kommende Führungen

Alle Veranstaltungen finden Sie in unserem Veranstaltungskalender.

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Kunstvermittlung

Kunstschule Unteres Remstal
Blick in den Gewölbekeller des Museums
© Blick in den Gewölbekeller des Museums
Peter Oppenländer
Bohlenstube im Haus der Stadtgeschichte
© Bohlenstube im Haus der Stadtgeschichte
Alle Rechte vorbehalten Peter Oppenländer